Pressemitteilung vom 13. Januar 2022

„Demonstration #friedlichzusammen am 15.01.2022 in Berlin.“

Unter dem Hashtag #friedlichzusammen findet am kommenden Samstag, den 15. Januar 2022 unsere 2. Demo in Berlin statt. Start ist um 14 Uhr am Hardenbergplatz. Geplant sind sowohl eine kleine Kundgebung am Anfang als auch am Schluss. „Wir sind eine „bunte“ Gruppe von Menschen, die mehrheitlich dem links-grünen entstammt, die sich ausdrücklich von Nazis, Antisemiten, Holocaustleugnern und offenen Feinden der Demokratie, die sich vorgeblich für die Freiheit einsetzen, distanzieren. Unsere Idee ist, Menschen, die ebenso wie wir Vorbehalte gegen die Corona-Maßnahmen haben und eine Impflicht ablehnen, zu ermutigen und ein Forum zu bieten, ihre Stimme für ein friedliches und freies Miteinander zu erheben“, erläutert Giovanna Winterfeldt.

Nicht erwünscht sind daher politische Symbole aller Art. Plakate – gern mit positiven Botschaften – können selbstverständlich mitgebracht werden. „Matti“, unser Sprayer fertigt aber auch vor Ort Plakate für die Teilnehmer an. Diesmal setzen wir den Schwerpunkt bei den Kindern und Jugendlichen sowie den Pflegekräften.
„Wir plädieren dafür die Schulen offen zu lassen und die Ausgrenzung ungeimpfter Jugendlicher von der sozialen Teilhabe sofort zu beenden. Dass die Maßnahmen für Kinder gravierender sind als mögliche Krankheitsfolgen dürfte zwischenzeitlich unbestritten sein und dennoch schränkt die Politik weiter die Teilhabe der Kinder und Jugendlichen ein; das empfinden wir als untragbar. Die Schäden stehen in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die von dem Virus für junge Menschen ausgeht. Daher fordern wir Normalität für unsere Kinder und keine überbordenden Hygienemaßnahmen. Der Druck auf unsere Kinder muss endlich aufhören“, sagt Nele Flüchter von der Gruppe.
Ebenso wollen wir das Augenmerk auf das Gesundheitspersonal und die Blaulichtberufe legen. Ab dem 15. März 2022 soll es für das Gesundheitspersonal eine sog. einrichtungsbezogene „Impfpflicht“ geben, für die Feuerwehr in Berlin – und auch bei vielen anderen Wehren – gilt bereits jetzt 2G.
Wir finden, jeder Mensch hat das Recht auf eine persönliche Risiko-Nutzen-Abwägung und somit das Recht auf eine freie Impfentscheidung. Niemand soll aus Angst, seinen Beruf,- Studien oder Ausbildungsplatz zu verlieren zu einer Impfung gezwungen werden. Außerdem können wir es uns nicht leisten wertvolles Fachpersonal zu verlieren, und genau das würde passieren. Die Impfung aus Solidarität ist medizinisch nicht haltbar.
Die Begrüßung übernimmt Giovanna Winterfeldt von #friedlichzusammen. Sodann wird es eine kurze Auftaktkundgebung geben, die von Dr. Alexander Zinn, Historiker und Petra Lebelt, Krankenschwester, bestritten wird. Herr Zinn, selbst geimpft, spricht über die Stigmatisierung Ungeimpfter und dem Wunsch nach einem offenen Diskurs. Frau Lebelt redet über die Folgen der Impflicht für das Gesundheitspersonal, vor allem auch im Bereich der häuslichen Pflege.
In der Abschlusskundgebung werden Nele Flüchter, Pädagogin und Teil des #friedlichzusammen Teams, über die Situation der Kinder und Jugendlichen in der Pandemie sprechen, und Sabrina Kollmorgen, Krankenschwester. Diese spricht über die Impfpflicht für Pflegekräfte und die bestehenden Probleme im öffentlichen Gesundheitswesen. Die Abschlussworte übernimmt Nicole Reese von #friedlichzusammen.

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